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6.3.2012 KURZNEWS 6. März 2012 Bundesrat ist gegen Senkung der Zollfreigrenze / Migros-Präsident will Wein verkaufen / Weltweit Wachstum bei Nespresso / GVO-Anbaufläche nimmt weiter zu / Schweiz ist frei von Blauzungenkrankheit Bundesrat ist gegen Senkung der Zollfreigrenze 06.03.2012 - (lid) – Eine tiefere Zollfreigrenze habe auf den Erhalt von Arbeits- und Ausbildungsplätzen längerfristig keinen Einfluss, erklärte Bundesrätin Widmer-Schlumpf.Um dem steigenden Einkaufstourismus entgegenzuwirken, solle die Zollfreigrenze von 300 Franken pro Person für im Ausland gekaufte Lebensmittel gesenkt werden. Dies verlangte Coop-Chef Joos Sutter anfangs Februar. Bundesrätin Widmer-Schlumpf hält davon wenig. Auch mit einem tieferen Freibetrag würden wegen der Preisunterschiede Anreize bestehen, im grenznahen Ausland einzukaufen, erklärte Widmer-Schlumpf gemäss Nachrichtenagentur SDA in der Fragestunde des Nationalrates. Stattdessen sei mit längeren Staus an den Grenzübergängen und mit mehr Schmuggel zu rechnen. Migros-Präsident will Wein verkaufen 05.03.2012 - (lid) – Für Migros-Präsident Claude Hauser ist das Verkaufsverbot von Wein nicht mehr zeitgemäss. Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler habe sich für das Verkaufsverbot entschlossen, weil Alkoholismus in den 1930er-Jahren ein riesiges Problem gewesen sei. Das sei heute nicht mehr der Fall, erklärte Migros-Präsident Claude Hauser in der Zeitung „Der Sonntag“. Ein Verkaufsverbot für Wein sie deshalb nicht mehr zeitgemäss. Anders sehe es bei Bier, Spirituosen oder Tabak-Waren aus. Um den Einkaufstourismus einzudämmen, brauche es einen Agrarfreihandel mit der EU. Preisdifferenzen von 10 bis 20 Prozent seien zwar tragbar. Wenn Lebensmittel in der Schweiz aber deutlich mehr kosten als im Ausland, fühlen sich Konsumenten, die hierzulande einkaufen, verschaukelt, so Hauser. Schweizer Bauern sollten höhere Direktzahlungen erhalten, so dass sie ihre Ware zu europäischen Preisen verkaufen könnten. Hauser tritt Ende Juni nach zwei Amtszeiten ab. Am 24. März bestimmt die Migros-Delegiertenversammlung den Nachfolger. Weltweit Wachstum bei Nespresso (Nespresso) - Die steigende Nachfrage im Jahr 2011 hat den Aufschwung von Nespresso als Motor im dynamischen Markt für portionierten Spitzenkaffee verstärkt. Nestlé Nespresso SA erzielte einen weltweiten Umsatz von mehr als 3,5 Milliarden Schweizer Franken und ein organisches Wachstum von ca. 20 Prozent. "Trotz wirtschaftlich turbulenter Zeiten und obwohl die Auswahl auf dem Markt für portionierten Spitzenkaffee weiter zunimmt, haben sich die Kunden im vergangenen Jahr auf der Suche nach puren Genussmomenten für Nespresso entschieden", erklärt Richard Girardot, CEO von Nestlé Nespresso SA. Um die Verbrauchernachfrage weiter zu steigern, wird Nespresso auch zukünftig seinen Fokus auf die Vorteile legen, die Nespresso Kunden schätzen und aus ihren Erfahrungen mit der Marke erwarten: Qualität, Innovation, Design und individuelle Services. "Im Jahr 2012 wird Nespresso seine lange Tradition personalisierter Services und aussergewöhnlichen Kaffeegenusses für seine Kunden fortführen. Wir laden alle Kaffeeliebhaber daher auch in diesem Jahr dazu ein, mit Nespresso besondere Verwöhnmomente zu erleben", so Girardot. Kunden, die sich für Naora entscheiden, erleben die neueste Nespresso Limited Edition als "Spätlese-Kaffee" mit charakteristischem Geschmack und einzigartigen aromatischen Noten. Die Kaffeekirschen für diesen Grand Cru werden hierfür erst nach einer verlängerten und streng kontrollierten Reifezeit von Hand geerntet. Zudem bietet Nespresso erstmals eine Limited Edition erneut an. Auf Grund positiver Kundenresonanz können Clubmitglieder den beliebten Grand Cru Kazaar wieder bestellen - aber nur online und für einen begrenzten Zeitraum. 2012 bringt Nespresso gleich zwei neue Maschinen auf den Markt, die deutlich die Innovationskraft des Unternehmens widerspiegeln. Maestria, die neueste Maschinenserie von Nespresso, lädt Konsumenten ein, die Kunst der Kaffeezubereitung wie ein erfahrener Barista im eigenen Zuhause zu erleben. Die neue, innovative Nespresso Serie macht Schluss mit der Komplexität bei der Zubereitung des perfekten Espresso und beschert Kunden ihr individuelles Kaffee-Erlebnis - und ihre persönlichen Momente puren Genusses. Im nächsten Jahr wird Nespresso sein Retail-Netzwerk - zusätzlich zu seiner Online Plattform - auf mehr als 300 Boutiquen erweitern. Nespresso eröffnet im Jahr 2012 mehr als 40 Boutiquen, darunter eine neue Flagship-Boutique in der Londoner Regent Street und eine weitere in San Francisco. Um der steigenden Nachfrage auch in Zukunft begegnen zu können, wird Nespresso seine Fähigkeiten und Kapazitäten weiter ausbauen. In den Nespresso Produktionszentren wird die Anzahl der Kaffeespezialisten und Produktionsexperten erhöht - darunter auch das Experten-Team für das Rösten und Mischen des Kaffees. Ausserdem bestätigt Nespresso, dass der Ausbau seines Produktions- und Distributionszentrums in Avenches (Schweiz) planmässig verläuft. Die Arbeiten werden, wie vorgesehen bis Mitte des Jahres abgeschlossen sein, mit einer Gesamtinvestition von 500 Millionen Schweizer Franken in die Gemeinde. GVO-Anbaufläche nimmt weiter zu 02.03.2012 - (lid) – Im Jahr 2011 wurden weltweit mehr gentechnisch veränderte Pflanzen angebaut als im 2010. Die Fläche nahm um 8 Prozent auf 160 Mio. Hektaren zu. 16,7 Mio. Bauern haben im Jahr 2011 gentechnisch veränderte Pflanzen angebaut – ein neuer Rekordwert. Gegenüber 2010 entspricht dies einer Zunahme von acht Prozent. Über 90 Prozent der Landwirte, die GVO-Saatgut einsetzten, seien Kleinbauern aus Entwicklungsländern, heisst es im neusten Bericht der Agro-Biotechnologie-Agentur ISAAA (International Service for the Acquisition of Agri-Biotech Applications). Mit einem Plus von 11 Prozent (8,2 Mio. Hektaren) sind die Anbauflächen in den Entwicklungsländern im letzten Jahr doppelt so schnell gewachsen wie diejenigen in den Industrieländern (+5%, +3,8 Mio. Hektaren). 2011 wurde in Entwicklungs- und Industrieländer erstmals eine gleich grosse Fläche mit GVO-Saatgut bestellt. Insgesamt wurden in 29 Nationen gentechnisch veränderte Pflanzen angebaut. Mit 69 Mio. Hektaren liegen die USA an der Spitze, gefolgt von Brasilien (30 Mio. Hektaren), Argentinien (23,7 Mio. Hektaren) und Indien (10,6 Mio. Hektaren). In Europa spielen GVO eine untergeordnete Rolle. In Spanien beträgt die Anbaufläche 0,1 Mio. Hektaren. In Portugal, Tschechien, Polen, Slowakei, Rumänien, Schweden und Deutschland liegt sie unter 0,1 Mio. Hektaren. SALS hofft auf Ständerat 1.03.2012 - (lid) – Die Schweizerische Vereinigung für einen starken Agrar- und Lebensmittelsektor (SALS) ruft die Ständeratsmitglieder dazu auf, einen Abbruch der Verhandlungen über einen Agrarfreihandel mit der EU zu beschliessen. Die Schweiz sei in keiner Art und Weise gezwungen, einen Agrarfreihandel mit der EU einzugehen, so die SALS in einer Medienmitteilung. Die Schweiz unterhalte bereits ausgezeichnete bilaterale Beziehungen mit der EU und anderen Partnern. Die SALS appelliert an den Ständerat, den politischen Willen nach Aufrechterhaltung einer diversifizierten Schweizer Nahrungsmittelproduktion zu äussern. Der Ständerat wird am 7. März über drei Motionen zum Abbruch der Verhandlungen befinden. EU: Rekordexporte beim Schweinefleisch 1.03.2012 - (lid) – Die EU hat 2011 so viel Schweinefleisch exportiert wie nie zuvor. Hauptverantwortlich für die Zunahme war die steigende Nachfrage aus Russland, China und Hong Kong, wie Agrarzeitung Online schreibt. Insgesamt betrugen die Exporte 3,2 Millionen Tonnen. Das bedeutet im Vergleich zu 2010 einen Anstieg um 19 Prozent. Die Exporte nach China und Hong Kong stiegen dabei um 47 Prozent. Schweiz ist frei von Blauzungenkrankheit BVET 1.03.2012 - Die Blauzungenkrankheit ist im Oktober 2007 zum ersten Mal in der Schweiz aufgetre-ten. Seither sind weitere Tiere erkrankt – einige Dutzend in der Schweiz und Tausende in Europa. Deshalb wurden in den Jahren 2008, 2009 und 2010 obligatorische Impf-kampagnen durchgeführt. 2011 brauchte es keine staatliche Impfkampagne mehr und heute ist die Schweiz frei von der Blauzungenkrankheit. Eine Erfolgsgeschichte der Tierseuchenbekämpfung - dank dem schweizerischen Veterinärdienst und den Tier-haltenden, welche die Strategie konsequent umgesetzt haben. Eine neue Tierseuche für die Schweiz Die Blauzungenkrankheit ist für den Menschen ungefährlich und auch die meisten Tiere überstehen eine Infektion ohne bleibende Schäden. Dennoch leiden erkrankte Tiere und die Krankheit hat empfindliche wirtschaftliche Verluste zur Folge. Nach ersten Ausbrüchen in Europa wurden die Tierhaltenden sensibilisiert und ein mögliches Auftreten der Blauzungenkrankheit in der Schweiz wurde überwacht, so dass im Ernstfall rasch und gezielt gehandelt werden konnte. Es wurden von den Kantonen und dem BVET konkrete Massnahmen für den Ernstfall vorbereitet. 2007 traten die ersten Fälle in der Schweiz auf und alles deutete darauf hin, dass mit einer Impfkampagne in der Schweiz eine massive Ausbreitung der Blauzungenkrankheit verhindert werden kann. Dazu war es nötig, die Impfkampagne so rasch als möglich zu starten und in den Folgejahren wieder zu impfen. 2008 entschloss sich die Schweiz zu einer Impfkampagne mit weiteren obligatorischen Impfungen 2009 und 2010. Die Bekämpfungsmassnahmen wurden vorgängig immer mit den Tierhalterorganisationen besprochen. Die Impfkampagne war erfolgreich. Geimpft wurden jährlich rund 2 Millionen Kühe, Schafe und anfänglich Ziegen. Um die Krankheit nicht dauerhaft im Land zu behalten, nahmen der schweizerische Veterinärdienst und die Tierhaltenden die Impfung in Kauf - mit sehr grossem Aufwand für alle Beteiligten. Das Vorgehen stellte sich als kosteneffizient heraus. Die konsequent umgesetzte Impfstrategie führte zum Erfolg - in der Schweiz und in den Nachbarländern. Sie ist deshalb auch ein gutes Beispiel für eine gelungene länderübergreifende Aktion. Nichts desto trotz muss bedacht werden, dass die Blauzungenkrankheit erneut auftreten kann. Tierhaltende können deshalb über ihre Bestandestierärztin oder ihren Bestandestierarzt ihre Tiere weiterhin impfen - bei Tieren für den Export ist dies empfohlen. Der Bericht „Blauzungen-Überwachung in der Schweiz" findet sich auf der Webseite www.bvet.admin.ch. McDonald’s: Wachstum dank Modernisierung und Angebotserweiterung (McDonalds Schweiz 29.2.2012) – „Insgesamt haben uns 2011 erstmals 106 Millionen Menschen besucht; also 3.5 Millionen mehr als im Vorjahr“, erklärt Mario Federico, Managing Director McDonald’s Schweiz. „Wir konnten nicht nur dank bestehenden Gästen den Umsatz um 33.1 Millionen Franken steigern, sondern vor allem auch durch neue Gästegruppen.“ Mit 717.8 Millionen Franken hat McDonald’s einen Umsatzanteil von gut 4 Prozent am Schweizer Gesamtgastronomiemarkt. Ein durchschnittlicher Gast ass auch 2011 rund zwei Mal pro Monat bei McDonald’s. Das Geschäft wuchs in allen drei Landesteilen, wobei das Wachstum in der Romandie leicht höher war. McDonald’s eröffnete im letzten Jahr ein neues Restaurant in Mendrisio (TI), doch auch die drei Neueröffnungen von November und Dezember 2010 brachten 2011 viele neue Gäste. Einen entscheidenden Beitrag zum Wachstum leisteten die 33 Lizenznehmern, die 70 Prozent der Restaurants als selbständige Unternehmer führen. „Wir leben unsere Modernisierungsstrategie weiter und haben im letzten Jahr 21 bestehende Restaurants umgebaut. Heute laden rund 85 Prozent unserer Lokale mit 2 individuellen Designs zum Verweilen ein und bis 2013 werden wir alle Standorte modernisiert haben“, erklärt Mario Federico. 2011 investierte McDonald’s rund 33 Millionen Franken in den Umbau sowie den Neubau von Restaurants und McCafés. „Dank des kontinuierlichen Gästewachstums konnten wir im fünften Jahr in Folge zusätzliche Mitarbeitende einstellen und somit unser Team auf 7’600 Menschen ausbauen“, erklärt Gabriela Leone, Human Resources Director. „Mit der Promotion ‚Schwiizer Wuche‘ unter anderem mit der Neukreation McZüri – ein Zürigeschnätzltes mit Rösti im Brötchen – erzielten wir im Oktober das beste Monats-ergebnis in unserer 35-jährigen Unternehmensgeschichte“, erklärt Thomas Truttmann, Marketing & Communications Director. Das Kaffeelounge-Konzept wurde im letzten Jahr mit acht neuen McCafés auf aktuell 27 Standorte ausgebaut und trug so ebenfalls klar zum Gästewachstum bei. „Bei den Zutaten setzen wir auf einheimische Qualität, so kauften wir 2011 für 124 Millionen Franken Zutaten in der Schweiz ein. Dies entspricht rund 80 Prozent unseres Einkaufsvolumens an Lebensmitteln“, sagt Rhea Beltrami, Supply Chain Director. Im letzten Jahr stand die Reduktion des CO2-Ausstosses weiterhin im Fokus von McDonald’s. Durch die 2010 erfolgte Umstellung auf 100 Prozent Strom aus Schweizer Wasserkraft konnte McDonald’s seinen CO2-Ausstoss pro Bestellung gegenüber dem Basisjahr 2009 um über 30 Prozent reduzieren. Neben der Art des Stroms ist für die Restaurants genauso wichtig, den Stromverbrauch pro Bestellung insgesamt weiter zu senken. Neuste Zahlen dazu werden im Herbst im McDonald’s Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Kastrationsfonds per Ende 2011 abgeschlossen Der Bundesrat hat 2009 beschlossen, dass die Kastration von Ferkeln ab dem 1.1.2010 unter Schmerzausschaltung zu erfolgen hat. Zur Förderung der raschen und flächendeckenden Umsetzung dieser Vorgabe hat die Branche beschlossen, einen Fonds einzurichten und die Züchter mit einem einmaligen Beitrag zu unterstützen. Von Mitte 2009 bis Mitte 2010 wurden in einer ersten Phase über die schlachtenden Betriebe die nötigen Mittel eingezogen. Pro geschlachtetes Schwein zahlten die Mäster Fr. 2.-, der Handel Fr. 1.- und die schlachtenden Betriebe Fr. 2.- in den Fonds ein. Ab April 2010 wurden die Beiträge an jene Betriebe ausbezahlt, welche ein Narkosegerät gekauft hatten. Ab 2011 erfolgte die Auszahlung an die Betriebe, welche die Ferkel durch den Tierarzt narkotisieren lassen. Basis für den Beitrag war jeweils die Anzahl säugender Muttersauen. Entschädigt wurden alle Betriebe, welche im Jahr 2009 Zuchtschweine gehalten haben und die Unterlagen vollständig und termingerecht eingeschickt haben. Diese wurden unter Mithilfe des Bundesamtes für Landwirtschaft anhand der offiziellen Betriebsdatenerhebungen verifiziert. Insgesamt wurden mehr als 13 Mio. Franken an über 2500 Betriebe ausbezahlt. Rund zwei Drittel der Betriebe schafften sich ein Narkosegerät an, die restlichen Betriebe lassen die Ferkel durch den Tierarzt narkotisieren. Der von den Branchenpartnern Suisseporcs, Schweizerische Schweinehandelsvereinigung und dem Schweizer Fleisch-Fachverband getragene Fonds stellt eine einmalige Umsetzungshilfe zur schmerzfreien Ferkelkastration dar. Die Schweiz ist weltweit das erste Land, welches die Kastration unter Narkose und Schmerzausschaltung flächendeckend eingeführt hat. Dank der Mithilfe der ganzen Branche sowie der Behörden konnte der Fonds per 31.12.2011 erfolgreich abgeschlossen werden. (Proviande 29.2.2012) Gleich lange Spiesse für Schweizer wie für EU-Pilzproduktion Die Schweizer Pilzproduktion - 80 % Versorgung des Schweizer Marktes - kommt vor allem durch die Tiefpreisangebote der deutschen Hard-Discounter immer mehr unter Druck. Der Import von Pilzen ist zollfrei – ein Grenzschutz existiert nicht. Die Pilzproduktion in der EU profitiert von verschiedenen Fördermassnahmen und kann generell mit tieferen Faktorkosten operieren. Zwei Studenten der SHL nehmen sich in Ihrer Bachelorarbeit einem Systemvergleich der Pilzproduktion in der Schweiz und der EU an. Die Bachelorarbeiten „Systemvergleich Pilzproduktion in der Schweiz und in der EU – Massnahmen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit“ haben zum Ziel, Grundlagen zu erarbeiten und daraus Massnahmen für die Mitglieder des Verbandes Schweizer Pilzproduzenten VSP zu empfehlen, um die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Pilzproduktion zu steigern. Der Systemvergleich Schweiz-EU und insbesondere die Förderungen der EU für die europäische Pilzproduktion, welche einen Wettbewerbsnachteil der Schweizerischen Produktion darstellen, bilden eine zentrale Aufgabe der Arbeiten. Handlungsempfehlungen für die Produktionsbetriebe und den Verband und die Erstellung eines Argumentariums für die Verbandsarbeit gegenüber Politik und Behörden für allfällige Förderungsmassnahmen werden als Endresultat erwartet. Andreas Hauser wird sich in seiner Arbeit den Schwerpunkt Champignons unter Fachbetreuung von Roland Vonarburg, Wauwiler Champignons AG, annehmen, Aurelia Marti übernimmt in der Arbeit den Schwerpunkt Exotenpilze unter der Fachbegleitung von Patrick Romanens, Romanens Pilz GmbH. Prof. Dr. Roger Schwarzenbach, Dozent Agrarwirtschaft SHL, betreut die Bachelorarbeiten, welche im August 2012 abgeschlossen werden. (ChampignonSuisse) | |