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Gastronomie Pablo Ratti ist bester Jungkoch 2008 Zum sechsten Mal kürte «La Cuisine des Jeunes» den besten Jungkoch der Schweiz. Im Final setzte sich Pablo Ratti vom Ristorante Seven in Ascona gegenüber drei Mitbewerbern durch und gewann neben Trophäe und Preisgeld eine Stage im Palace Gstaad. ![]() Der Final wurde im Restaurant «La Table de Urs Hauri» in Bern ausgefochten. Die vier Konkurrenten mussten innert zweieinhalb Stunden das Rezept zubereiten, mit dem sie die Vorausscheidung gewonnen hatten: ein Menü mit Schweizer Rindfleisch zum Motto «Boeuf à discretion». Bewertet wurde Rezeptierung, Kreativität, Kochtechnik, wirtschaftliches und hygienisches Arbeiten, Mise en place, Service und Gesamteindruck. Pablo Ratti meisterte die Hitze des Gefechtes und das Lampenfieber vor Jury, Medien und Gästen am besten. Er gewann mit seiner Kreation «“mucca pazza“ - die Trilogie» 1500 Franken Preisgeld sowie eine Trophäe. Ausserdem wurde eine Stage bei Küchenchef Peter Wyss im renommierten Hotel Palace Gstaad vergeben, welches vom Sieger jedoch an den Zweitklassierten Pascal Schwarz abgetreten wurde. «La Cuisine des Jeunes» ist ein Projekt von «Schweizer Fleisch». Die Plattform begleitet junge Berufsleute bei ihren ersten Karriereschritten und hilft ihnen, sich in der Branche einen Namen zu machen. Im Zentrum des Angebotes steht nebst dem jährlichen Kochwettbewerb die Website www.lcdj.ch. Als ideales Forum für Schweizer Jungköche bietet sie eine Stellenbörse, Infos zur Weiterbildung, Links und vieles mehr. Die Mitgliedschaft ist gratis. Die Jurymitglieder Erhard Gall: Jurypräsident, eidg. dipl. Küchenchef und Gastronomie-Fachlehrer, Bern Miriam Kindler Leiterin Gastronomie, Gastronomiekoch/Küchenchefin, Prüfungsexpertin, Domicil Nydegg, Bern Adrian Bader, eidg. dipl. Küchenchef, Teamchef 2006 der Nationalmannschaft des Schweizer Kochverbandes, Vebo Genossenschaft, Oensingen Peter Hasler, Restaurateur und Küchenchef, Augerge du Raisin, 1, place de l’Hôtel-de-Ville, 1096 Cully Die Finalisten Patrick Ammann, 1986, Restaurant Casa Novo, Bern Gericht: «Trilogie vom Simmentaler-Rind aus Backe, Filet und Rücken» Pablo Ratti, 1987, Ristorante Seven, Ascona Gericht: «“mucca pazza“ – die Trilogie» Pascal Schwarz, 1989, Restaurant Schöngrün, Bern Gericht: «Schweizer Rindfleisch elegant verpackt» Micha Schärer, 1989, SRO Spital Langenthal Gericht: «Rendez-vous der Sinne» (Medienmitteilung Proviande) | |