10.7.2006: nachrichten | |
10.7.2006 Vogelgrippe in Spanien und Südafrika Seit 7. 7. ist auch Spanien von der Vogelgrippe betroffen. Und wegen Vogelgrippe-Ausbruch hat die Schweiz seit 7. 7. Importe von Geflügelfleisch und -produkten aus Südafrika gestoppt. Seit Freitag, 7. Juli ist auch Spanien von der Vogelgrippe betroffen. Die EU-Kommission hat den Fall einer mit dem Virus H5N1 infizierten Wildente bestätigt. Das tote Tier ist in der Provinz Alava im Baskenland aufgefunden worden, schreibt der Agrarpressedienst AIZ. Spanien ist damit der vierzehnte EU-Mitgliedstaat, in dem das Virus bei Wildvögeln nachgewiesen wurde. In den Staaten Frankreich, Schweden, Deutschland, Dänemark und Ungarn ist das H5N1-Virus auch bei Nutzgeflügel entdeckt worden. Und wegen des Ausbruchs der Vogelgrippe stoppte die Schweiz seit Freitag, 7. Juli alle Importe von Geflügelfleisch und -produkten aus Südafrika, zitierte die SDA die Sprecherin des Bundesamtes für Veterinärwesen (BVET). Wie die EU-Kommission in Brüssel am Mittwoch mitteilte, infizierten sich in zwei Distrikten in der südafrikanischen Provinz Westkap Tiere mit dem H5N2-Virus. Dieses Virus ist ebenfalls hochansteckend für Vögel, es steht aber in keiner Verbindung zu dem derzeit grassierenden H5N1-Virus. Anders als die EU, welche nur einen regionalen Importstopp für Straussen- und Emufleisch aus Südafrika verhängte, entschied sich das BVET, die Geflügeleinfuhren aus dem gesamten Land zu unterbinden, wie die Sprecherin erklärte. (Quellen: AIZ, SDA, LID) | |