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1.1.2012 Gibt es Rezepte für ein langes Leben?
Eine Zeitschrift verkehrt zu lesen, um das Gehirn zu stimulieren, weiblich zu sein und mindestens zwei Mal wöchentlich Sex zu haben, sind unter anderem Möglichkeiten, um über 100 Jahre alt zu werden. Mehrere Experten unterschiedlicher Studien und Forschungsinstitute haben herausgefunden, welche Aktivitäten zu einem langen Leben führen. Dass Lachen und ein Gläschen Wein pro Tag gesund sind, ist bereits allseits bekannt. Zu den abstruseren Tätigkeiten für Langlebigkeit kann zum Beispiel das tägliche Atmen durch einen Strohhalm für ein paar Minuten, um die Lungenfunktion und -Kapazität zu verbessern oder das Streiten mit dem Partner, um Wut nicht zu unterdrücken, sein. Auch Klatsch und Tratsch wirken belebend. Wer zudem gedacht hat, dass ein ruhiger Beruf das Leben verlängern kann, hat sich getäuscht. Vor allem ein herausfordernder und harter Job lässt Menschen länger leben. Zusätzlich empfehlen Forscher, nicht immer das Schlimmste anzunehmen und sich über die Gesundheit zu sehr zu sorgen, da diese Personen wahrscheinlicher durch Unfälle und Gewalt sterben, berichtet die Dailymail. Erbgut beeinflusst Langlebigkeit "Es gibt grundsätzliche Faktoren für ein langes Leben. Vor allem eine gesunde Ernährung ist ein wesentlicher Punkt. Durch die vielen Fertigprodukte und dem nur geringen Einnehmen der Stoffe, die die Menschen brauchen, kommt es zu einer Übersäuerung, was heute ein erhebliches Problem darstellt", erläutert der selbsternannte Zürcher Gesundheitsexperte Werner Zimmermann, der Nahrungsergänzungsmittel vertreibt (http://werner-zimmermann.com). Dadurch würden viele Krankheiten verursacht. Auch die körperliche Aktivität sowie Entspannung und Regeneration spielen eine bedeutende Rolle für ein hohes Alter. "Die Menschen müssen sich Zeit nehmen, zur Ruhe zu kommen - sei es durch Musik, Kunst oder Ähnliches", so Zimmermann. Langlebigkeit könne jedoch nicht immer nach Rezept erreicht werden. Demnach habe unter anderem auch das Erbgut häufig eine Bedeutung. "Es kommt aber auch auf die jeweilige Einstellung an, wie man mit vererbten Problemen umgeht", sagt Zimmermann. Zudem hätten 90 Prozent der Menschen keine gen-belasteten Probleme. Ernährung und Regeneration wirken jedoch immer optimal. Bewegung dann, sofern keine körperliche Einschränkung gegeben ist. Bei Gesundheitsproblem: Ursache finden Was Menschen vermeiden sollten, hängt laut dem Experten von den persönlichen Ansichten ab. "Ich finde, dass viele soziale Medien nicht richtig genutzt werden und Menschen vermehrt ihre echten sozialen Kontakte pflegen sollten", so Zimmermann. Zusätzlich sollte man nicht immer sofort zu Medikamenten greifen, sondern zuerst eine Methode ohne Arzneimittel finden, um das Problem zu lösen. "Medikamente haben viele Nebenwirkungen und bekämpfen nur die Symptome. Man sollte sich die Zeit nehmen, um die Ursache des Problems herauszufinden", schliesst der Gesundheitsspezialist ab. (Text: pte) | ||||