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3.4.2006 Verkaufsförderung von Bio-Produkten „Wie findet Bio den Weg in die Regale?“ Dies ist der Titel des 2. Bio Handels-Forums vom 11. bis 12. September 2006 in Köln. Wurstwaren der Langenthaler Bio-Metzgerei Stettler sind nicht nur biologisch sondern auch frischer und echter im Geschmack Zwei Tage lang können Fachleute aus Handel und Industrie über Vermarktungsstrategien für Bioprodukte diskutieren und neue Kontakte knüpfen. Der Kongress, der von der 2. Bio Handels-Forums (11. bis 12.9.2006 ) von einer Fachausstellung begleitet wird, findet nach gelungener Premiere im Herbst 2004 zum zweiten Mal in Köln statt und schliesst die Informations- und Dialoglücke in den Anuga-freien Jahren. Ziel ist es, dem konventionellen wie dem spezialisierten Handel Kenntnisse über Potentiale, die Vertriebswege und Marketingkonzepte von Bio- Produkten zu vermitteln. Veranstalter des 2. Bio Handels-Forums sind die Koelnmesse in Zusammenarbeit mit dem bioPress Verlag, Eschelbronn. Die Schirmherrschaft für die Veranstaltung hat Horst Seehofer, Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, übernommen. Erneut engagiert sich die CMA - Centrale Marketing-Gesellschaft der Deutschen Agrarwirtschaft, u. a. durch die Verleihung des Preises „Selly 2006“ für die besten Verkaufskonzepte von Bio-Produkten. Weitere Partner des 2. Bio Handels-Forums sind die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) und der Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandels (BVL). Standardprodukte wie Trockenfeigen erhalten Mehrwert, wenn sie aus Bioanbau stammen: im Zürcher Delikatessengeschäft Schwarzenbach Die Themen des Kongressprogramms sind auf die Teilnehmer zugeschnitten. Neben der Darstellung des deutschen Marktes spielen internationale Tendenzen etwa in Europa und den USA eine wichtige Rolle. Analysen und Marktforschungsberichte sowie erfolgreich umgesetzte Bio- Marketingkonzepte belegen Potenziale und Chancen. Dabei finden die unterschiedlichsten Vertriebsmodelle Berücksichtigung – vom selbständigen Einzelhandel oder Regiebetrieb über das SB-Warenhaus zum Discounter bis hin zur Drogeriekette. Den unterschiedlichen Vertriebsmodellen stehen unterschiedliche Sortimentskonzepte gegenüber: Neben Biomarken und Bio-Zweitmarken bearbeiten auch Markenanbieter mit Bio-Range oder Systemlieferanten den wachsenden Bio-Markt. Auch einige Grossbetriebe wie Hiestand setzen erfolgreich auf Bio und IP-Suisse Auch hierzu bietet der Kongress Information und Orientierung. Themen wie regionale Vermarktung und fairer Handel mit Bioprodukten sind ebenfalls Teil des Kongressprogramms. Die Referenten und Podiumsteilnehmer sind ausgewiesene Bio-Experten aus Handel, Industrie und Marktforschung. Die Kongress-Themen: Marktentwicklung und Bio-Potenziale Bio-Vermarktung in Europa US-Bio Grosshandel und internationale Bio-Warenströme Die Vielfalt der Bio-Sortimente Bio-Vermarktung im Supermarkt Welche Sortiments-Kombinationen greifen? Bio boomt, was kommt danach? Handwerkliche Lebensmittelqualität Fairer Handel mit Bio-Produkten Ernährungswende Informationen: www.biohandelsforum.de | |