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Varia
29.8.2006
Termin notieren: WellFood Kongressmesse

WellFood: Kongressmesse für Health & Functional Food in Köln, 14. bis 15. November 2006


In nur wenigen Jahren hat sich ein Trend entwickelt, von dem sich die Lebensmittelbranche über viele Jahre zusätzliches Wachstum und steigende Wertschöpfung verspricht – der Trend zu Produkten, die einerseits dem Konsumentenwunsch nach Geschmack und Genuss nachkommen, gleichzeitig aber auch über einen gesundheitsfödernden Zusatznutzen verfügen.

Diesem Segment wird von Handel, Gastronomie und Marktforschung ein ausserordentlich hohes Entwicklungspotenzial bescheinigt. Gemeinsam mit der Lebensmittel Praxis gestaltet die Koelnmesse diesen Trend konzeptionell aktiv mit.

Am 14. und 15. November findet erstmals die „WellFood 2006 – Die Kongressmesse für Health & Functional Food“ auf dem Gelände der Koelnmesse statt. Dabei handelt es sich um eine zweitägige Vortragsveranstaltung mit begleitender Ausstellung, in deren Rahmen Produzenten und Institutionen ihre Produkte und Konzepte präsentieren können. Inhaltlich begleitet und unterstützt wird die Veranstaltung von der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie e.V. sowie vom Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde.

Es zeigt sich immer deutlicher, dass Ernährung für eine zunehmende Zahl von Verbrauchern mehr bedeutet als nur schlichte Nahrungszufuhr. Demografische Entwicklung und sozioökonomische Faktoren sind die treibenden Kräfte für den Konsumentenwunsch nach Produkten, die der Gesundheit dienen, Leistung fördern und Krankheiten vorbeugen (Bild: vitaminierte Leckerli vom Basler Läckerli Huus).


„WellFood 2006 – Die Kongressmesse für Health & Functional Food“ versteht sich als Business Plattform für zukunftsorientierte Sortimente und Konzepte. Hier treffen sich innovative Hersteller und Vermarkter, die das Entwicklungspotenzial sehen, den kritischen Austausch suchen und Anregungen für die konkrete Umsetzung erhalten wollen.

Einige Themen aus dem Kongressprogramm

Was ist WellFood? Prof. Dr. Matthias Horst, Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) / Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e.V. (BLL)


Der Verbraucher - Ernährungsbewusstsein, -verhalten und -gewohnheiten in der Gegenwart, Gerhard Boller, ACNielsen

Haupttrends der Ernährung in der Zukunft, Jens Lönneker, Rheingold Institut

Nutzen und Zusatznutzen von WellFood: Genuss + Gesundheit – die Plus Range „Viva Vital“, Volker Schulte, Design for Business AG


WellFood als Convenience Brücke zwischen Ernährung und Gesundheit Dietmar Pech Lopatta, GfK Panel Services Deutschland GmbH

Rahmenbedingungen der Herstellung und Vermarktung. Wissenschaft und mehr – Vom Wissen und Wollen, Dr. Hans Verhagen, National Institute for Public Health and the Environment, Niederlande

Der Rechtsrahmen – Grenze und Sprungbrett, RA Joachim Bergmann

Der Ausser Haus-Markt. Markt und Potenziale: WellFood als Wertschöpfungsfaktor in der Gastronomie, Pierre Nierhaus, Berater

Gastronomische Konzepte als Benchmark für den LEH, Bernd Trum, Frontcooking Academie

Nutzen und Zusatznutzen von WellFood: Weniger Preisoptik, höhere Margen. Optimale Platzierung, optimaler Verkauf, Dr. Horst Lang, Globus

Im Dialog mit dem Verbraucher: Ernährungsberatung vor Ort, Gabriele Voigt Gempp, Ernährungsberaterin für die Edeka

Nutzen und Zusatznutzen von WellFood: Mehr Profil, höhere Wertschöpfung, Susanne Erb Weber, Fit for Fun

Im Dialog mit dem Verbraucher: Der Nestlé Ernährungskompass, Muriel Lienau, Nestlé Deutschland

Informationen: www.WellFood-cologne.de

Tabelle:
Regelmässig gekaufte Lebensmitteln in Deutschland, die mit spezifischen Gesundheitsvorteilen werben

Ballaststoffreiche Vollkornprodukte 42 %
Jodiertes Speisesalz 73 %
Cholesterinsenkende Speiseöle und Margarinen 20 %
Mit Ergänzungsmitteln/ Vitaminen angereicherte Fruchtsäfte 21 %
Joghurtprodukte mit Acidophilus-Kulturen/ Probiotika 12 %
Mit Ergänzungsmitteln/Vitaminen angereicherte Milch 4 %
Mit Ergänzungsmitteln/Vitaminen angereichertes Brot 6 %
Fermentierte Getränke mit „ guten“ Bakterien 8 %
Mit Folsäuren angereicherte Cerealien 4 %
Sojamilch 4 %

Quelle: ACNielsen Online Studie zum Verbraucherverhalten

Quelle Text: Koelnmesse
Bilder: foodaktuell

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