Food aktuell
Varia
26.10.2006
MARKTPLATZ: Neuheiten von Sprüngli

Edles und Rares von Wildkakao-Schokolade bis zu saisonalen Luxemburgerli mit Feigenfüllung



CHOCOLAT CHAUD Grand Cru, Cacao 70% (Bild)
Für unsere Chocolat Chaud Grand Cru verwenden wir eine Mischung der Edelkakaobohnen Criollo de Maracaibo, Sur del Lago, Venezuela, und Arriba, Esmeraldas, Ecuador. Lancierungsdatum: 17. Oktober 2006

CRU SAUVAGE: CHOCOLAT DE CACAO SAUVAGE LIMITÉ
Criollo salvaje de Beni, Bolivien, Cacao 70%
Die Provinz Beni im bolivianischen Amazonasgebiet gilt als Heimat der wildwachsenden Criollo-Kakaobohne. Die Früchte sind kleiner, das reine, ursprüngliche Aroma umso intensiver. Die Ernte der Cru Sauvage ist limitiert. Diese ursprüngliche Bohne bildet die Basis für unsere einzigartige Cru Sauvage-Chocolade. Eine Rarität für wahre Geniesser. Lancierung: 12. September 2006

GRAND CRU WEIHNACHTS-CHOCOLADE MIT ERLESENEN GEWÜRZEN
Trinitario de Sambirano, Madagascar, Cacao 70%
Erlesene exotische Gewürze und knusprig geröstete Mandeln verschmelzen mit feinster dunkler Grand Cru-Chocolade. Lancierung: 3. Oktober 2006


LUXEMBURGERLI – täglich frisch und luftig zart!
Vom 3.10. – 31.12.2006: ein orientalischer Zauber mit Feige. Im Januar 2007 feiert das berühmteste Produkt der Confiserie Sprüngli den 50. Geburtstag.

AMARETTI - Eine bittersüsse Versuchung
Zartes, italienisches Mandelgebäck mit luftiger Kirschmousse aus Schweizer Kirsch und einem Hauch von Bittermandeln. In aufwändiger Handarbeit geformt und in edle Grand Cru Chocolade, Criollo de Maracaibo 65 % getunkt. Täglich frisch aus unserer Backstube. Lancierung: 28. September 2006

Rückblick auf 170 Jahre Confiserie Sprüngli

Schweizer waren Pioniere in der Erfindung von Milchschokolade mit dem wunderbaren Geschmack von echter Alpenmilch. Die Schokolade war nicht zu vergleichen mit der trokkenen, bitteren Schokolade, die in anderen europäischen Ländern produziert wurde. Noch heute gilt die Schweizer Schokolade als die beste weltweit. Die berühmte Confiserie Sprüngli in Zürich spielte eine grosse Rolle bei der Bekanntmachung der Schweizer Schokolade im Ausland.

Die Sprüngli Geschichte begann vor 170 Jahren, das heisst 1836, als David Sprüngli und sein Sohn Rudolf die Confiserie Sprüngli & Sohn in Zürich an der Marktgasse gründeten. Im Jahre 1859 sicherten sich David Sprüngli und sein Sohn Rudolf am Paradeplatz eine Liegenschaft, in der Hoffnung, dass hier der Bahnhof gebaut werde.


Die gegenteiligen Pläne bescherten zuerst nur Alpträume, dann folgte eine rege Bautätigkeit und das Blatt wendete sich wieder zugunsten des Zuckerbäckers, der sich durch den spekulativen Zufall plötzlich mitten auf der teuersten Meile der Welt befand. Dort wurde neben einem Laden und der Backstube auch ein Erfrischungsraum eingerichtet. Man konnte Schokolade oder Tee trinken, und auch Damen durften es wagen, sich ohne Herrenbegleitung dort aufzuhalten.

Die Popularität der Confiserie Sprüngli wuchs sehr schnell weiter. Heute besitzt sie 18 Geschäfte. Confiserie Sprüngli zählt zu den grössten wie auch modernsten Konditoreien Europas und gilt als eine der besten Lehrstätten für angehende Konditoren und Confiseure. Sprünglis Philosophie und Erfolgsrezept lautet: hohe Qualität der Produkte und Dienstleistungen sowie die Wahrung handwerklicher Tradition.

Die Verwendung von ausschliesslich erstklassigen Rohmaterialien und deren Verarbeitung an vorbildlichen, hygienisch einwandfreien Arbeitsplätzen ist oberster Grundsatz. 90% aller Produkte werden noch von Hand hergestellt. Rund 1700 Produkte zählt das Sprüngli-Sortiment, darunter die weltbekannten «Truffes du jour», die ihren Namen zu Recht tragen. Die zarten, braunen Leckereien aus frischem Rahm und Butter werden nicht älter als 24 Stunden.

Bestellungen über Internet werden ins Haus geliefert, der Realisation von Sonderwünschen sind keine Grenzen gesetzt. Heute ist Sprüngli mit internationalen Kurierdiensten geschäftlich so verbunden, dass innert 24 Stunden jedes Produkt in jede beliebige Ortschaft der USA geliefert werden kann. Via Postversand gehen die Spezialitäten in alle Welt. (Text: Sprüngli, Bilder: foodaktuell)

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