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8.2.2007 Forum 2007 zum Lebensmittelrecht EU - Schweiz Tagung der Hochschule Wädenswil am Mittwoch, 21. März 2007: Die Beziehung der Schweiz zum Europäischen Lebensmittelrecht: eine Erfolgsgeschichte? Die Schweiz hat in den vergangenen Jahren verschiedenste Anpassungen im Bereich des nationalen Lebensmittelrechtes vorgenommen. Ziel dieser Bestrebungen war es den, freien Warenverkehr mit unseren Nachbarn in der EU soweit als möglich zu unterstützen. Mit den Revisionen wurde denn auch die angestrebte Äquivalenz im Bereich Milch- und Milchprodukte, sowie diejenige des Fleisches und der Fleischwaren erreicht und die Schweiz damit de facto als gleichberechtigter Partner anerkannt. Handelt es sich demnach um eine Erfolgsgeschichte oder gibt es Aspekte, die einer vertiefteren Auseinadersetzung bedürfen? Das 2. Wädenswiler Lebensmittelrechts-Forum nimmt sich dieser Frage an und möchte diese mit Referenten aus Wirtschaft, Hochschule und Verwaltung diskutieren. Selbstverständlich soll dabei auch ein Blick in die Zukunft gewagt und die Herausforderung der kommenden Jahre beleuchtet werden. Ganz unter dem Motto: „Nach der Revision ist vor der Revision!“. Die Tagung richtet sich an das Kader von Betrieben der Lebensmittelbranche, Q-Leitende, Marketingspezialisten, Vollzugsbehörden, Logistiker, Fachkräfte aus dem Gastgewerbe usw. sowie weitere interessierte Personen. Das Lebensmittelrecht-Forum wird von der Hochschule Wädenswil (Zürcher Fachhochschule) organisiert; das Europa Institut an der Universität Zürich ist Partner/Co-Organisator dieser Veranstaltung. Die Tagungsgebühr beträgt CHF 475.- (inkl. Dokumentation und CD, Pausenverpflegung und Stehlunch). Forum Lebensmittelrecht 21.3.2007 von 9h bis 17h. Einige Programm-Highlights: Grundlagen des EG-Lebensmittelrechtes: Leitprinzipien und Regelungsbereiche. Dr. Tobias Baumgartner, Europa Institut an der Universität Zürich Einfluss des EG-Lebensmittelrechtes auf das CH-Lebensmittelrecht: Bilaterale Verträge, FHA, autonomer Nachvollzug. Lic.iur. Nina Grolimund, Europa Institut an der Universität Zürich Die Schweizerische Lebensmittelwirtschaft im Spannungsfeld des EG und Schweizerischen Lebensmittelrechts. fial, Referent bestätigt Harmonisierungsstand des CH-Lebensmittelrechtes. Dr. Roland Charrière, Bundesamt für Gesundheit (BAG) Harmonisierungsstand im Sektor Fleisch: Was ändert mit der Äquivalenzanerkennung? BVet, Referent bestätigt Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA): Aufgabenbereiche, Beteiligungsmöglichkeiten der CH, Einfluss ihrer Tätigkeit auf das Schweizerische Lebensmittelrecht. Dr. Urs Klemm, Bundesamt für Gesundheit (BAG) Idee der Übernahme des Cassis de Dijon-Prinzips durch die Schweiz. Prof. Dr. Andreas Kellerhals, Europa Institut an der Universität Zürich Verordnungspaket zu Lebensmittelzusatzstoffe, -aromen, -enzyme und Verfahrens-angelegenheiten. Bettina Muermann, Verband der deutschen Essenzenindustrie Nutrition & Health Claims: Harmonisierungsstand und Konsequenzen der Abweichung von den EG-Standards. Dr. iur. Magda Streuli-Youssef, Walder Wyss & Partners Der Einfluss des EG-Lebensmittelrechts auf den nationalen Vollzug. Dr. Peter Grütter, Amt für Verbraucherschutz Aargau Informationen und Anmeldung: Hochschule Wädenswil HSW Grüental, 8820 Wädenswil Telefon: 044 789 99 00 | |