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27.11.2007 Wunder der Technik an der Igeho 07 Techniker sind immer wieder gut für Überraschungen. An der Igeho-Fachmesse letzte Woche in Basel zeigten einige Firmen, wie man erfolgreich Gäste beindruckt. Sei es durch Show, Schnelligkeit oder praktische Vorteile.
Die Gasfirma PanGas engagierte den Hexenmeister, dessen Show ein Publikumsmagnet wurde. Er demonstrierte geschichtete Drinks in Reagensgläsern (Bild). So wie im Bild kann die Zukunft eines Cocktail-Barista aussehen. Und Weckherlin verwandelte Mojitodrink-Zutaten in zwei bis drei Minuten mit Flüssig-Stickstoff in ein schmackhaftes Sorbet. Olivenöl verzauberte er damit zu einem Granulat, welches natürlich im Gaumen wieder schmilzt. Siehe dazu: Fritieren mit Stickstoff
Die Conche veredelt die Schokoladezutaten geschmacklich und transformiert das Kakao-Zucker-Pulver zusammen mit Kakaobutter in flüssige Schokolade. Da man aber ein Walzwerk benötigt, um dieses Pulver herzustellen, ist die Schauconche wirklich nur Show (Walzwerke findet man selten ausserhalb von Schokoladefabriken). Konkret: man füllt fertige – bereits conchierte - Couvertüre ein und conchiert sie ein zweites Mal. Der Zweck ist das Erlebnis für Kunden und das Duftmarketing. Die nächste Schauconchen-Generation soll ein Nostalgiedesign erhalten, hofft Reto Zogg, Verkaufsleiter von Pitec.
Der Vorteil von Freeze’n’go liegt in der Rationalisierung: statt täglich jede Komponente herzustellen kann man dies einmal pro Woche tun und dann die vorproduzîerten Speisen portionenweise aus den GreenVac-Schalen entnehmen und sie wieder vakuumieren. Auf diese Weise kann ein Betrieb eigene Convenience herstellen statt Standardprodukte einzukaufen. Siehe dazu: Schweizer Weltmeister-Kochnati testet «freeze’n’go»
Generell ist der Rapidofen laut Haari 15 mal schneller als der Combisteamer und die Qualität besser, weil dank der Schnelligkeit kaum Trocknungsverluste entstehen. So kann man Pasta ohne Cloche schieben. Das für Take-aways geeignete Gerät ist ausserdem menugeführt.
Ein ganzes Poulet, das man roh tiefgekühlt in den Air-o-Speed schiebt, ist laut Angaben von Electrolux in einer halben Stunde servierbereit. Ebenso 24 Poulets gleichzeitig. Beim Fleisch ist die Mikrowelle nur bis Null Grad eingeschaltet, d.h. der Garprozess geschieht konventionell. Gemüse dagegen kann man mit Dampf und 100 Watt Mikrowelle gleichzeitig garen, was 30-70% Garprozess-Verkürzung ermöglicht. Man verwendet normale GN-Schalen.
Kostenintensive Servicearbeiten oder Maschinenausfallzeiten können laut Brita dadurch vermieden werden. Zudem spare man zusätzliche Energiekosten durch kürzere Aufheizzeiten, weil das Filtersystem für Warmwasser-Anschluss entwickelt wurde. Siehe dazu: Brita lässt die Gläser blitzen
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