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27.1.2008 Tagungstipp: Gesundheits-Anpreisungen und Nährwert Die Schweiz hat in den vergangenen Jahren verschiedenste Anpassungen im Bereich des nationalen Lebensmittelrechtes vorgenommen. Ziel dieser Bestrebungen war es, den freien Warenverkehr mit unseren Nachbarn in der EU soweit wie möglich zu unterstützen. Bereits zum dritten Mal führt nun die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (vormals Hochschule Wädenswil HSW) ein lebensmittelrechtliches Forum durch, mit dem Ziel, aktuelle Fragen im Lebensmittelrecht mit allen Akteuren der Lebensmittelkette zu diskutieren. Beim diesjährigen Forum geht es darum darzulegen und zu diskutieren, wie die Verordnung (EG) Nr. 1924/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Dezember 2006 über nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben über Lebensmittel, die sogenannte „Health Claim-Verordnung“, ins Schweizerische Recht übernommen wurde und wie diese umgesetzt werden soll. Neben der rein Schweizerischen Betrachtungsweise geht es auch darum, Erfahrungen aus der EU in Anwendung dieser Verordnung kennen zu lernen und zu diskutieren. Die Tagung richtet sich an Führungspersonen von Betrieben der Lebensmittelbranche, Verantwortliche im Bereich Regulatory Affairs, Q-Leitende, Marketingverantwortliche, Vollzugsbehörden, Beratungs-unternehmungen im Bereich Lebensmittelrecht sowie weitere interessierte Personen. Das Forum Lebensmittelrecht wird vom Institut für Lebensmittel- und Getränkeinnovation (ILGI) des Dept. Life Sciences und Facility Management der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften organisiert. Forum Lebensmittelrecht "Gesundheitsanpreisungen und Nährwertangaben - was gilt ab 1. März 2008?" Mittwoch, 27. Februar 2008, 09.00 - 16.45h an der ZHAW, Wädenswil, Campus Grüental (Aula) Telefon: 058 934 50 00 P R O G R A M M 09.00 – 09.10 Begrüssung Herr T. Lüthi, Dozent, zhaw 09:10 – 9:40 Wie wurde die EG VO 1924/2006 im Schweiz. Lebensmittelrecht abgebildet? Bundesamt für Gesundheit, Referent noch offen 9:40 – 10:00 Gesundheitsanpreisungen und Nährwertkennzeichnungen in der Schweiz - Was ändert sich per 1.3.2008? Bundesamt für Gesundheit, Referent noch offen 10:00 – 10:30 Der Harmonisierungsstand des Schweiz. Lebensmittelrechts: Cassis de Dijon/LMG Bundesamt für Gesundheit, Referent noch offen 10:30 – 10:40 DISKUSSION 11:10– 11:40 Erfahrungsbericht: Gesundheitsanpreisungen im Spannungsfeld Heilmittel – Lebensmittel am Beispiel Ricola AG. Herr D. Kobler, Bereichsleiter QM, Ricola AG 11:40 – 12:10 Nährwertdeklarationen: Was versteht der Konsument? Frau B. Baumer, Dozentin, zhaw 12:10 – 12:35 Erfahrungsbericht: Nährwertprofile bei Coop Herr U. Schwaller, Leiter QS-Produktanforderungen, Coop 12:35 – 12:45 DISKUSSION 12:45 – 13:45 MITTAGESSEN (Stehlunch) 13:45 – 14:15 Die EG VO 1924/2006 in der EU: Erfahrungen aus Sicht der Wirtschaft und weitere Entwicklungen: Nährwertprofile Herr Prof. Dr. A.H. Meyer, Rechtsanwalt, Kanzlei Meyer-Meisterernst, München 14:15 – 14:55 Die Schweiz. Lebensmittelwirtschaft: Chancen und Risiken der Gesundheitsanpreisungen Frau B. Stumpner, Ernährungswissenschafterin, Unilever Schweiz, Arbeitsgruppe Ernährung der Föderation der Schweiz. Nahrungsmittelindustrie, FIAL 14:55 – 15:05 DISKUSSION 15:25 – 16:00 Erfahrungen mit Gesundheitsanpreisungen aus Sicht der amtlichen Lebensmittelkontrolle in Deutschland Herr Dr. A. Preuss, Chemisches Landes- und Staatliches Veterinäruntersuchungsamt, Münster 16:00 – 16:30 Erfahrungen mit Gesundheitsanpreisungen aus Sicht der amtlichen Lebensmittelkontrolle in der Schweiz Herr Dr. R. Etter, Kantonschemiker, Zürich 16:30 – 16:45 SCHLUSSDISKUSSION UND SCHLUSSWORT T. Lüthi 16:45 ENDE DER TAGUNG | |